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Wohnhaus eines Vierseithofes aus Heretsham, Hausname Mörner
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64 Wohnhaus eines Vierseithofes aus Heretsham
Hausname "Mörner"


Landkreis: Traunstein
Gemeinde: Kienberg
Erbauungsjahr: 1597
Gebäudeart: Wohnhaus

Erbaut: um 1597, umgebaut 1796

Präsentationszeiten: 17. Jh.;  2. Hälfte 19. Jh.

Wirtschaftl. Grundlagen: Vollerwerbslandwirtschaft

In diesem Wohnhaus präsentiert das Museum traditionelles ländliches Handwerk und Gewerbe. Die Räume im Erdgeschoss des Wohnteils sind als Werkstätten für Handwerksvorführungen eingerichtet. Der Wirtschaftsteil wiederum beherbergt Ausstellungen zu ländlichem Nischengewerbe in Oberbayern. Im Obergeschoss sind zudem prächtige Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Wegen dieser Wandmalereien wurde das Haus auch an die Glentleiten übernommen.

Am ursprünglichen Standort in Heretsham war das Wohnhaus Teil einer imposanten Vierseithofanlage. Diese gehörte zum direkt daneben liegenden Schloss Heretsham, das 1404 durch das Trostberger Adelsgeschlecht der Herzheimer erbaut worden war. Der Hof wird zum ersten Mal 1484 urkundlich erwähnt, um 1625 ist Christoph Mörner als Hofbesitzer genannt. In dieser Zeit bürgerte sich auch der Hausname ein.

Ausstellung "Handwerk und Gewerbe"
Vorführungen zur Schäfflerei, Schreinerei, Sattlerei und Schuhmacherei