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Sonderausstellung 2015: Gutes Wetter - Schlechtes Wetter

19. März bis 28. Juni 2015

Egal ob Hitze oder Kälte, Niederschläge oder Trockenheit - Wetterperioden hatten und haben Folgen: Wie lange muss man heizen? Werden die Vorräte reichen? Wie schützte man sich vor Gewittern oder zu starker Sonne? Unterschiedliche klimatische Bedingungen brachten ans Wetter angepasste Bewirtschaftungs-formen hervor. Raues Klima mit starken Winden ließ zum Beispiel nicht die gleiche Vielfalt an Pflanzenanbau zu wie in gemäßigteren Zonen.

Die Konsequenzen von Unwettern wogen für Haus, Dorf und Land oft schwer. Langjährig gesammelte Beobachtungen des Wetters spiegeln sich unter anderem in Bauernregeln, religiösen Handlungen oder auch im Aberglauben wider. Durch die Erfindung technischer Messinstrumente konnte man präzisere und vergleichbare Wetterdaten erfassen, sodass genauere Vorhersagen möglich wurden.

Die Sonderausstellung reichte von heiter bis wolkig und von sonnig bis unwetterartig. Neugierig auf die Schau in der Zollingerhalle machte die Präsentation im Eingangsbereich des Museums.

Zur Ausstellung ist ein ausführlicher Begleitband erschienen, den Sie im Museumsladen vor Ort erwerben können.

Ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Ausstellung Süddeutscher Freilichtmuseen.