Kreativtipps für Zuhause: SpringerleSpringerle sind – vermutlich schon seit dem 17. Jahrhundert – vor allem in Süddeutschland, im Elsass und in der Schweiz verbreitet. Wir kennen das filigrane süße Gebäck heute nur als süße Leckerei in der Weihnachtszeit oder als Christbaumschmuck, in der Vergangenheit wurden sie jedoch auch zu anderen kirchlichen oder familiären Festen gebacken und verschenkt. Entsprechend vielfältig und symbolträchtig sind die Motive: zum Beispiel Kavalier und Dame wie in unserem Fall, aber auch Reiter, Hirsch, Storch, Herzen, Tauben, Blumen oder biblische Szenen. Der Name „Springerle“ leitet sich vermutlich entweder von der sehr häufigen Darstellung eines Reiters auf springendem Pferd oder dem besonderen Aussehen nach dem Backen ab. Durch die lange Ruhephase der geprägten Teigstücke, "springt" beim Backen das weiße Bildchen über dem goldgelben "Füßchen" hoch. Wenn das gelingt, sind die Springerle perfekt geraten. Das braucht man:
So geht's:
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03.12.2020 |
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