Leichte Sprache

Willkommen auf den Internet-Seiten vom Freilichtmuseum Glentleiten
Hier finden Sie Infos in Leichter Sprache.
Leichte Sprache hilft vielen Menschen.
Zum Beispiel:
Menschen, die schlecht lesen können.
Oder Menschen, die schlecht Deutsch können.
Wir wollen, dass uns alle Menschen verstehen.
Deshalb erklären wir in Leichter Sprache zum Beispiel:
- Was ist das Frei-Licht-Museum Glentleiten?
- Was kann ich im Museum tun und erleben?
- Welche Angebote gibt es für Menschen mit Behinderungen?
- Wie viel kostet ein Besuch im Museum?
- Wie komme ich zum Museum?
- Wo bekomme ich Hilfe und Beratung?
Link:
freilichtmuseum@glentleiten.de
Wir helfen Ihnen gerne!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das müssen Sie wissen: So klappt man weitere Informationen auf

mit einem blauen Pfeil ganz rechts. Es verstecken sich darunter Texte und Bilder. Sie klicken auf den grauen Balken mit der Überschrift.
Die Seite klappt ganz auf. Sie klicken noch einmal auf den grauen Balken.
Dann klappt die Seite wieder zu.
Das Frei-Licht-Museum Glentleiten
In dem Museum stehen viele alte Häuser.
Die Häuser im Museum stehen
unter freiem Himmel.Wir sagen dazu: Frei-Licht-Museum.
Die alten Häuser wurden abgebaut.Und im Museum wieder aufgebaut.Sie können die alten Häuser anschauen
und hinein gehen.
In den Häusern sehen Sie:
Wie die Menschen in Oberbayern früher gelebt haben.
Sie erfahren viel über die Vergangenheit.
- Wie die Menschen gearbeitet haben.
- Wie die Menschen gewohnt haben.
- Was die Menschen gegessen haben
- alte Gebäude
Sie können die Gebäude ansehen und hinein gehen.
Sie können sehen,
wie die Menschen früher gelebt haben.
- alte Gärten
In den Gärten wachsen alte
Obst- und Gemüse-Sorten.
Das Obst und Gemüse war
früher anders als heute.
Sie erfahren im Museum:
Was die Menschen früher gegessen haben.
Und wie sie Obst und Gemüse angebaut haben.
- Wälder und Wiesen
Auf den Wiesen sind viele Tiere,
die es früher auf dem Bauernhof gab.
Zum Beispiel:
Schafe und Ziegen.
Hier können Sie viel erleben
Sie können im Museum auch essen und trinken.Es gibt ein Restaurant mit schöner Aussicht.
Das Restaurant hat einen Aufzug.
Menschen im Rollstuhl kommen gut hinein.
Hier gibt es Bier, das im Museum gebraut wird.
Es gibt auch eine Terrasse mit Bier-Garten
Ein Kramer hat alles verkauft, was man früher gebraucht hat.
Was man nicht selbst machen konnte.
Zum Beispiel
- Seife
- Gewürze
- Süßigkeiten
- Töpfe
- Geschirr.
Sie können dort einkaufen.
Und Sie können dort Kleinigkeiten essen
jeden Donnerstag frisches Brot.
Wir backen das Brot in einem alten Back-Haus.
Sie können das Brot im Kramer-Laden oder beim Back-Haus kaufen.
Und das Brot mit nach Hause nehmen.
Bier-Garten am Salettl
Bei schönem Wetter ist der
Bier-Garten am Salettl geöffnet.
Das ist Gebäude E5.
Dort können Sie draußen sitzen
und Kleinigkeiten essen.
Am Salettl gibt es auch eine alte Kegel-Bahn.
Die Kegel-Bahn ist über 100 Jahre alt.
Sie können auf der alten Kegel-Bahn kegeln.
Zum Beispiel mit einer Gruppe.
Das kostet 10 Euro für 1 Stunde.
Wichtig:
Bitte melden Sie sich mindestens 1 Woche vorher an.
Bitte benutzen Sie dafür unser Formular.
Das geht so:
- Klicken Sie auf das Wort: Formular
Dann öffnet sich eine neue Seite mit dem Formular. - Dann müssen Sie das Formular ausdrucken.
- Dann müssen Sie das Formular ausfüllen.
- Dann müssen Sie uns das Formular schicken:
- Mit der Post an unsere Adresse:
Frei-Licht-Museum Glentleiten
des Bezirks Oberbayern
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
- Oder als E-Mail an die Adresse: freilichtmuseum@glentleiten.de
- Oder als Fax an die Fax-Nummer: 08 85 1 / 18 511
Ausruhen und Entspannen
Sie können sich hinsetzen.
Wenn Sie sich ausruhen wollen.
Im Museum stehen viele Bänke.
Die meisten Bänke haben eine Rücken-Lehne.
Dort können Sie sich ausruhen.
Und Ihre Brotzeit essen.
Infos für Menschen mit Behinderungen
Das Museum liegt an einem Berg.
Das ist manchmal schwer
für Menschen mit Geh-Behinderung.
Und für Rollstuhl-Fahrer.
Wir helfen Ihnen gerne vor Ort.
Bitte fragen Sie an der Kasse nach Hilfe.
An der Kasse gibt es viele Hilfs-Mittel.
Zum Beispiel:
- Rollstühle mit Schiebe-Hilfe
- Rollatoren
- Rampen für die Tür-Schwellen.
Die Hilfs-Mittel sind kostenlos.
Sie müssen nicht dafür bezahlen.
Das Museum hat auch:
- Behinderten-Park-Plätze
- Einen Aufzug
- WCs für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel: Für Menschen im Rollstuhl.
Wichtig:
Menschen mit Behinderungen
müssen weniger Eintritt bezahlen.
Dazu müssen Sie an der Kasse Ihren
Schwer-Behinderten-Ausweis zeigen.
Infos für Rollstuhl-Fahrer und geh-behinderte Personen
Die meisten Wege sind steil.
Die alten Häuser haben schmale Türen.
Viele Häuser haben Stufen vor der Tür.
Einen Aufzug gibt es nur im Eingangs-Gebäude.
Die anderen Häuser haben keinen Aufzug.
Sondern nur eine Treppe.
Es ist gut, wenn Menschen mit Geh-Behinderung
mit einer Begleitung kommen.
Sie können sich Rollstühle oder Rollatoren ausleihen.
Bitte rufen Sie vorher an:
Telefon: 08 851 – 18 510
Dann reservieren wir die Hilfen kostenlos für Sie.
Es gibt 2 Behinderten-WCs:
- Beim Eingang im Erd-Geschoss und
- Beim Wagner-Häusl. Das ist das Gebäude 21.
Bei beiden WCs gibt es auch einen Wickel-Tisch.
Infos für blinde und seh-behinderte Menschen
Sie dürfen Blinden-Hunde in die Häuser
und Ausstellungs-Gebäude mitnehmen.
Sie dürfen auch andere Hunde mitnehmen.
Aber alle Hunde müssen an der Leine bleiben.
Das Wagner-Häusl
Das Wagner-Häusl ist ein Haus,
das früher in dem Ort Brandstätt stand.
Das Haus wurde dort abgebaut.
Und im Museum wieder aufgebaut.
Das Haus ist fast 200 Jahre alt.
In dem Haus erleben Sie,
wie Menschen früher gelebt haben.
Es gibt zum Beispiel:
- Tast-Modelle
Vor dem Haus steht ein Tast-Modell.
Das ist ein kleiner Nachbau von dem großen Haus.
Damit können Sie das Haus ertasten.
Zum Beispiel:
Wie das Haus gebaut ist.
Und welche Hindernisse es im Haus gibt.
Alte Häuser sind oft sehr niedrig.
Bitte achten Sie im Haus auf
- Stufen
- Tür-Schwellen
- niedrige Tür-Rahmen
- und niedrige Decken
- Hör-Stationen
Im Wagner-Häusl gibt es Hör-Stationen.
Dort können Sie sich Texte anhören.
Zum Beispiel:
Geschichten von blinden und
seh-behinderten Handwerkern.
- Vorführungen
In der Werkstatt gibt es Vorführungen
zum Wagner-Handwerk.
Wagner ist ein sehr alter Beruf.
Wagner arbeiten mit Holz.
Wagner machen Räder aus dem Holz.
Zum Beispiel: Für Kutschen oder Wagen.
In der Vorführung erfahren Sie,
wie ein Wagner früher gearbeitet hat.
Weitere interessante Angebote
- Almen
Eine Alm ist ein Haus in den Bergen.
Früher haben dort Sennerinnen gelebt.
Sie haben sich um die Tiere auf der Alm gekümmert.Und die Milch zu Käse und Butter verarbeitet.
Ihr Leben war sehr hart.Im Museum haben wir viele alte Almen aufgebaut.
Sie können die Almen ansehen und hinein gehen.
An den Hör-Stationen erfahren Sie zum Beispiel:
Wie die Menschen auf der Alm gelebt haben.
Zum Beispiel: Die Sennerinnen.
Oder die Hüte-Buben.
Sie haben den Sennerinnen bei der Arbeit geholfen.
- Für Kinder
Wir haben einen Spiel-Platz für Kinder.
Und eine Kugel-Bahn im Wald.
Eine Kugel kostet 50 Cent.
Sie dürfen die Kugel behalten.
Und so oft die Kugel-Bahn hinunter rollen lassen,
wie Sie wollen.
Sie müssen sich nicht dafür anmelden.
Es gibt einen Automat mit den Kugeln.
Wir haben 2 Museums-Führer für Kinder.
Das sind Bücher mit Geschichten für Kinder.
In den Büchern stehen Infos zum Museum.
Im Haus zum Entdecken können Kinder
und Erwachsene ein Rätsel-Spiel spielen.
Dort lernen Sie, wie die Menschen
vor 100 Jahren gelebt haben.
Es gibt viele Mitmach-Aktionen für Kinder.
- Mitmach-Programm im Haus zum Entdecken
Bei dem Programm können Sie selbst ausprobieren,
wie die Menschen vor 100 Jahren gelebt haben.
Zum Beispiel:
Sie können auf einem Holz-Herd kochen.
Und Sie können gemeinsam essen.
Das Mitmach-Programm ist für Kinder und Erwachsene.
- Führungen und Aktiv-Programme
Im Museum können Sie viel erleben:
Sie können Führungen zu verschiedenen Themen machen.
Zum Beispiel:
- Leben vor 100 Jahren
- ein Sommer auf der Alm
- Sauberkeit
- Mühlen-Technik
- oder die Museums-Gärten, Wiesen und Felder.
Sie können auch ein Aktiv-Programm machen.
Aktiv-Programm bedeutet:
Sie können mitmachen.
Und viele Dinge selbst ausprobieren.
Sie können viele Gebäude ansehen.
Und mehr über das Leben auf dem Land erfahren.
Zum Beispiel:
- Wie hat man früher Licht gemacht?
- Wie hat man ohne Kühl-Schrank Essen gelagert?
- Wie hat man aus Pflanzen Kleidung gemacht?
Wichtig:
Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.
Und auf die Wünsche von Ihrer Gruppe.
Wir helfen Ihnen.
Zum Beispiel:
Wenn Sie eine Behinderung haben.
Und besondere Hilfen brauchen.
Bitte melden Sie sich vorher an,
wenn Sie eine Führung machen wollen.
Oder ein Aktiv-Programm buchen wollen.
Wie kann ich mich anmelden?
Bitte melden Sie sich mindestens 1 Woche vorher an.
Bitte benutzen Sie dafür unser Formular.
Das geht so:
- Klicken Sie auf das Wort: Formular
Dann öffnet sich eine neue Seite mit dem Formular. - Dann müssen Sie das Formular ausdrucken.
- Dann müssen Sie das Formular ausfüllen.
- Dann müssen Sie uns das Formular schicken:
- Mit der Post an unsere Adresse:
Freilichtmuseum Glentleiten
des Bezirks Oberbayern
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
- Oder als E-Mail an die Adresse:
freilichtmuseum@glentleiten.de
Adresse
Öffnungs-Zeiten
19. März bis 31. Mai:
Dienstag bis Sonntag
von 10 Uhr bis 17 Uhr.
1. Juni bis 30. September:
Montag bis Sonntag
von 9 Uhr bis 18 Uhr.
1. Oktober bis 12. November:
Dienstag bis Sonntag
von 10 Uhr bis 17 Uhr.
An Feier-Tagen ist das Museum geöffnet, auch am Montag.
Eintritts-Preise
Wie komme ich zum Museum?
1. Anfahrt mit der Bahn oder dem Bus
Sie kommen am Bahnhof in Murnau an.
Sie nehmen den Bus mit der Nummer 9611
in Richtung Kochel.
Oder Sie kommen am Bahnhof in Kochel an.
Sie nehmen den Bus mit der Nummer 9611
in Richtung Murnau.
Steigen Sie an der Halte-Stelle
Glentleiten Frei-Licht-Museum aus.
Der Bus fährt von April bis Oktober zum Museum.
Wer hat diese Seite gemacht?
Die Bilder gehören:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
Bezirk Oberbayern, Archiv Freilichtmuseum Glentleiten.